Unser Kunstrasenplatz befindet sich im Nordosten von Taunusstein Hahn in der Pestalozzistraße
hinter der Gesamtschule IGS Obere Aar.

Folgende Preise gelten für die aktuelle Saison:

Junioren

Anstoßzeiten Punktspiele Junioren

Anstoßzeiten Punktspiele Senioren

Öffungszeiten

Das Vereinsheim hat bei jedem Heimspiel geöffnet.

Angebot

Unser Vereinsheim bietet allen Gästen Snacks, Speisen und Getränke. Es ist bei Auswärtsspielen der Treffpunkt, und nach einem Sieg kann man dort prima feiern. Selbstverständlich finden dort auch Versammlungen und Vereinsfeste statt. Und für geschlossene Veranstaltungen ist das Vereinsheim ebenfalls nutzbar. Wir freuen uns auf Deinen Besuch.

Die Sommerferien in Hessen wurden genutzt, um den in die Jahre gekommenen Kunstrasen im Stadion Obere Aar zu erneuern und ca. 8000 Quadratmeter sand- und gummigranulatverfüllter Kunstrasen zu verlegen. Die Hahner Junioren- und Seniorenmannschaften wichen bis zur Fertigstellung am 22.08.2010 für ihre Trainingseinheiten und Punktspiele auf die Plätze nach Bleidenstadt und Seitzenhahn aus.

Die Firma Polytan aus dem oberbayrischen Burgheim verlegte den neuen Kunstrasen "LigaTurf 240" im Stadion Obere Aar. Polytan hat unter anderem den Kunstrasen im Stadion von Red Bull Salzburg sowie die Trainingsplätze diverser Bundesligaclubs (Bayern, Hertha) gebaut.

Folgende Arbeitsschritte wurden ausgeführt:

1. Woche - Abbau der alten Befestigungsschienen, Verfüllung der Hohlräume mit Gummigranulat, Entfernung der alten Belages
2. - 3. Woche - Kontrolle und Mängelbeseitigung am vorhandenen Untergrund (elastische Tragschicht)
4. - 6. Woche - Verlegung des neuen Kunstrasens, Verfüllung mit Sand und grünem Gummigranulat

Hinter jedem Panoramabild dokumentieren wir eine Bauwoche der 6-wöchigen Umbauzeit.

12.07.2010 | Beginn der Arbeiten

19.07.2010 | 2. Bauwoche

26.07.2010 | 3. Bauwoche

02.08.2010 | 4. Bauwoche

09.08.2010 | 5. Bauwoche

16.08.2010 | 6. Bauwoche

23.08.2010 | Neuer Kunstrasenplatz wurde übergeben

PRESSEARTIKEL

31.05.2010

Kunstrasen im Stadion Obere Aar wird erneuert
Nach erfolgreicher öffentlicher Ausschreibung wird der Magistrat in Kürze die Arbeiten zur Erneuerung des Kunstrasens im Stadion Obere Aar in Taunusstein-Hahn vergeben. „Wir sind erfreut, dass viele Firmen ihr Angebot bei der Ausschreibung abgegeben haben und wir insgesamt ein günstiges Ausschreibungsergebnis erzielen konnten“, so Bürgermeister Michael Hofnagel. Die Arbeiten werden in den Sommerferien durchgeführt. Die Kosten teilen sich Stadt und Rheingau-Taunus-Kreis. Der TuS Hahn, als Hauptnutzer des Fußballplatzes hat bereits zugestimmt, künftig umfangreiche Pflegeleistungen in Eigenregie zu erbringen.

(Quelle: Taunussteiner Newsletter v. 31.05.2010)

29.07.2010

Taunusstein erhält Zuschuss für Kunstrasenerneuerung im Stadion Obere Aar

Für die Sanierung der ca. 6.000 qm großen Kunstrasenfläche des Stadion Obere Aar erhält die Stadt Taunusstein aus dem Sonder-Investitionsprogramm „Sportland Hessen“ eine Landeszuweisung, welche vor wenigen Tagen von Prof. Dr. Heinz Zielinski vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport persönlich an Bürgermeister Michael Hofnagel übergeben wurde. Diese soll für den Austausch des ca. 15 Jahre alten Kunststoffrasens sowie die notwendige Sand- und Gummigranulatverfüllung genutzt werden. Die Sanierung des Platzes, der neben vielen Mannschaften des TuS Hahn auch als Schulsportanlage ge-nutzt wird, war nötig gewesen, weil der Oberbelag an den Nahtkanten aufgeplatzt war. „Diese erhöhte Unfallgefahr hätte dazu geführt, dass wir den Spielbetrieb hätten untersagen müssen“, so Bürgermeister Hofnagel, der gleichzeitig betont, wie schnell und unkompliziert hier Verein, Stadt und Rheingau-Taunus-Kreis zusammengearbeitet haben.

Kunstrasen mit erheblichen Schäden
Grunddaten: Die Sportanlage Stadion „Obere Aar“ wurde einschließlich der Laufbahn-, Hoch- und Weitsprunganlage im Jahre 1994 für den Schul- und Vereinssport errichtet. Hierbei wurde das Spielfeld mit einem Kunstrasen der ersten Generation hergestellt. Die Sportanlage wird seither im hohen Maße beansprucht. An den Vormittagen wird sie für den Schulsport und an den Nachmittagen überwiegend von den fußballtreibenden Vereinen und der DFB-Talentförderung genutzt. Auf Grund der hohen Nutzung weist der Kunstrasen erhebliche Schäden auf, die eine weitere Nutzung, insbesondere für den weiteren Spielbetrieb, nicht mehr zugelassen haben. Die Sportanlage zeigte ganzflächig enorme Abnutzungserscheinungen des Kunstrasenbelages. Insbesondere an den Nahtstellen waren Aufwerfungen und Risse entstanden, die ein hohes Maß an Unfall- und Verletzungsgefahren darstellten. Mehrfach wurden Reparaturarbeiten durchgeführt, in denen die Stöße der Bahnen nachgenäht und einzelne Flächen bereits ausgetauscht wurden. Der Kunstrasen ist in seiner Struktur sehr morsch, die Reparaturen stellen keine dauerhaften Verbesserungen mehr dar und sind weder wirtschaftlich noch technisch vertretbar, da das Trägergewebe des Kunstrasenbelages bereits porös ist. Weiterhin waren Absenkungen der elastischen Tragschicht zu verzeichnen.

Jetzt wird saniert
Die Sanierungsmaßnahmen beinhalten den Austausch des Vollkunstrasens gegen einen granulatverfüllten Kunstrasen. Dieser Austausch und soll weitestgehend in den Sommerferien zum Abschluss gebracht werden. An den Sanierungskosten, die mit ca. 235.000 Euro veranschlagt sind, beteiligt sich der Rheingau-Taunus-Kreis prozentual mit 47,72 % (sofern der Haushalt des Kreises genehmigt wird). Den Rest trägt die Stadt Taunusstein. Bis zur Fertigstellung der Sportanlage trainieren die Jugendabteilungen des TuS Hahn auf dem Sportplatz in Seitzenhahn. Die Senioren tragen ihre ersten beiden Heimspiele in Bleidenstadt und das dritte in Seitzenhahn aus. Geplant ist die Fertigstellung der Sanierung am 22. August. Hofnagel bedankt sich ausdrücklich bei den unterstützenden Vereinen TSV Bleidenstadt und SV Seitzenhahn. Der TuS Hahn als Hauptnutzer der Anlage hat einen starken Zuwachs im Jugendbereich und trainiert mit seinen Mannschaften täglich auf der Sportanlage „Obere Aar“. „Somit ist die Investition auch eine echte Jugendförderung“, so Hofnagel.

(Quelle: Taunussteiner Newsletter v. 29.07.2010)

Fotos: Sandro Stoy