30.04.2011 | 2. Freundschaftsspiel 2011
Rhenania Richterich - TuS Hahn 2:1 (2:0)
Tor für Hahn: Ingo Wöhlert (50.)
Aufstellung: M. Purper; S. Tripp, U. Hölzel, G. Enkel, F. Schmalwasser, S. Stör, I. Wöhlert, B. Rosentreter, R. Coraggioso, D. Lauermann, A. Knobloch
Im Rahmen unseres Ausfluges in die Dom- und alte Reichsstadt nach Aachen, war es unseren Mitorganisatoren Esme und Renato Coraggioso gelungen, wieder einen namhaften Gegner aus der Region als Spielpartner zu finden.
Traditionell einmal mehr hatten wir mit einigen Personalsorgen zu kämpfen. Mops und Daniel gingen angeschlagen in die Partie und konnten nur mit angezogener Handbremse spielen. Knobi hatte seit gut zwei Jahren nicht mehr trainiert bzw. gespielt und damit noch weniger Spielpraxis wie Simone, die sich auch zur Verfügung stellte, damit wir ein komplettes Team aufbieten konnten. Auch Benno mit „Rücken“ angetreten, musste diesmal die gesamte Spielzeit durchhalten. So gesehen und auch der Tatsache geschuldet, dass wir auf einem ziemlich holprigem Naturrasenplatz spielten, boten wir über weite Strecken eine sehr ansehnliche und engagierte Partie, bei der wir ein durchaus besseres Ergebnis verpassten.
All diesen Tatsachen Rechnung tragend, dauerte es natürlich eine Zeit bis wir uns gefunden hatten. Dies nutzte der Gegner um durch einen Doppelschlag in der Anfangsphase (8./10.), mit zwei Treffern in Führung zu gehen. Im laufe der ersten Hälfte fanden wir uns dann immer besser zu Recht und bekamen dann auch ein Übergewicht an Ballbesitz und Spielanteilen.
Etliche Eckbälle standen auf unserer Habenseite, aber leider keine Großchancen oder gar etwas Zählbares. Nach der Halbzeit, so bis zur 60 Minute, spielten wir dann fast nur noch auf das Tor des Gastgebers. Jetzt bekamen wir auch einige gute Einschussmöglichkeiten. Hier im Besonderen Ingo und auch Knobi genannt. Ingo nutzte immerhin eine seiner Chancen in der 50 Minute zum hoch verdienten Anschlusstreffer. Kurz zuvor, hatte der sehr starke Torhüter der Richtericher, bereits einen verdeckten Schuss von Ingo reaktionsschnell abgewehrt. In der Folge hatte Knobi zwei 100 % auf dem Fuß, konnte aber leider nicht ins schwarze Treffen. Aber auch der Gegner blieb bei seinen Kontern immer gefährlich und verteidigte den knappen Vorsprung hartnäckig.
In der Schlussphase ließen dann bei uns, verständlicher Weise (man denke nur an das anstrengende „Nachtprogramm“ am Vorabend), so langsam die Kräfte nach. Die Rhenania konnte sich wieder etwas befreien und wir hatten in dieser Zeit, bei zwei Alu-Treffern der Gastgeber, noch etwas Glück nicht auch noch höher zu verlieren. Doch dies hätten wir aber wahrlich an diesem schönen und sonnigen Nachmittag dann doch nicht verdient.
So also ein großes Lob an alle Beteiligten, insbesondere an Simone und Daniel, die uns super unterstützten.
Bericht und Fotos: Uwe Hölzel und Christine Rosentreter